Dienstag, 24. Juni
15:30 - 15:55
Live in Berlin
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Die Moderatoren präsentieren im Plenum die wichtigsten Ergebnisse der Diskussionen des Tages und beantworten offene Fragen.
Dr. Thilo Simonsohn ist derzeit als Manager Advanced Development bei TE Connectivity tätig, einem globalen Technologieunternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von Verbindungslösungen in der Energietechnik spezialisiert hat. Er verfügt über eine fundierte akademische Ausbildung in der Produktentwicklung. Er studierte an der Technischen Universität Berlin und der ETH Zürich. Mit Sitz in der Metropolregion München bringt Dr. Thilo Simonsohn umfassende Kenntnisse und Erfahrungen in den Bereich der modernen, global verteilten Entwicklung ein. Er treibt zahlreiche Innovationsprojekte voran, um die Zukunft der elektrischen Energieverteilnetze zu gestalten.
The Pop in Your Job: Der Wunsch nach Innovation treibt Ingenieure an. Nachhaltigkeit wurde jetzt zur globalen Notwendigkeit. Die Transformation der Wirtschaft, mit der beides abgedeckt werden kann, ist die interessanteste Herausforderung in meinem Berufsleben.
Alexander Keuper ist Abteilungsleiter für die Abteilung Innovationsmanagement am WZL der RWTH Aachen und daneben Geschäftsführer der Complexity Management Academy. Am WZL der RWTH Aachen arbeitet Herr Keuper mit seiner Abteilung Innovationsmanagement in Forschungsprojekten und als Unternehmensberatung an aktuellen Themen zur Identifikation und Umsetzung innovativer Produkte. Insbesondere steht dabei das Management effektiver Innovations- und Entwicklungsprozesse sowie die Management der Produktkomplexität im Fokus. Das Thema des Komplexitätsmanagement ist dabei sei vielen Jahrzehnten ein Forschungs- und Themenschwerpunkt der Abteilung am WZL der RWTH Aachen. In der Complexity Management Academy, einem Spin-Off der RWTH Aachen, werden zu diesem Thema Austausch- und Weiterbildungsformate angeboten. Während dieser Tätigkeiten hat Herr Keuper zahlreiche Projekte geleitet und durchgeführt u.A. zur Entwicklung modularer Baukastenkonzepte in verschiedensten Branchen, zum datenbasierten Variantenmanagement sowie zur Strategieentwicklung im Kontext von Komplexität und Nachhaltigkeit. Vor seiner Zeit als Doktorand und Abteilungsleiter hat Herr Keuper Maschinenbau mit dem Schwerpunkt Fahrzeugtechnik an der RWTH Aachen studiert.
Sergio Galante ist Director Central Engineering bei Syntegon Packaging Systems AG. Er leitet dabei die Bereiche Anlagenbau und Entwicklung. Darüber hinaus ist er für die Intergration von Unternehmen, sowie internationale Projekte in der Entwicklung und im Prozessmanagement zuständig.
Roman Schweigert hat 2008 seinen Abschluss als Diplom-Volkswirt an der Justus-Liebig-Universität in Gießen gemacht. Seine Kenntnisse und Erfahrungen konnte er bereits in verschiedenen Unternehmen als Experte und Trainer für Requirements Engineering und Management, Variantenmanagement sowie Prozessoptimierung weitergeben. Aus zahlreichen Projekten kennt er die gesamte Prozesskette von Kundenanforderungen über interne Anforderungen bis zu den Testspezifikationen. Mit über 1000 geschulten Teilnehmern weiß er, worauf es in Trainings ankommt und was die Probleme in der Praxis sind. Durch berufliche Stationen im Luftfahrt-, Schienenverkehrs- sowie Automotive-Bereich hat er umfassende branchenspezifische, aber auch übergreifende Kenntnisse gewinnen können.
The Pop in Your Job; In meinem Job gefällt mir die Abwechslung und das Arbeiten mit Menschen. Gerade in den letzten Jahren hat das Variantenmanagement erheblich an Bedeutung gewonnen. Prozesse zu optimieren und das Variantenmanagement durch Automatisierungen besser zu beherrschen, macht mir große Freude.
Holger Senn verfügt über nahezu 30 Jahre Erfahrung in beratenden Funktionen rund um die Digitalisierung und Automatisierung eines durchgängig integrierten Varianten- und Konfigurationsmanagements in der Fertigungsindustrie.
Seit 2016 ist er bei Configit verantwortlicher Ansprechpartner für den Wissenstransfer im Bereich Configuration Lifecycle Management (CLM). In dieser Rolle unterstützt er Hersteller komplexer Produkte ebenso wie das Partnernetzwerk der Business Consultants und Systemintegratoren in Deutschland, der Schweiz und Österreich für interdisziplinäre CLM-Lösungen. Darüber hinaus ist er aktives Mitglied und Referent in verschiedenen Fachgremien und Branchenverbänden, insbesondere im Kontext CLM und modellbasierter Produktentwicklung in PLM-Architekturen. Seine Expertise umfasst zudem das Variantenmanagement in nachfolgenden Sales- und Marketingprozessen, die Übergabe valider Konfigurationen in die Operations sowie das Service Lifecycle Management (SLM) für komplexe Produktvarianten und Systeme.
Vor seiner Tätigkeit bei Configit war Holger Senn mehrere Jahre als Berater und Trainer am Institut für Kommunikation und Wirtschaftsförderung in St. Gallen (Schweiz) tätig.
Dr.-Ing. Nils Hagge, Jahrgang 1974, studierte von 1995 bis 2001 Elektrotechnik und Technische Informatik auf Diplom an der Universität Hannover. Im Rahmen seiner Diplomarbeit untersuchte er Java-Lösungen auf die Verwendbarkeit in Echtzeitsystemen. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Systems Engineering, Fachgebiet Echtzeitsysteme mit dem Schwerpunkt der Modellierung von Steuerungsaufgaben in Echtzeitsystemen. Nach seiner Promotion 2006 stieg er 2007 als Projektleiter für Vorfeldprojekte bei Siemens Automation and Drives in Nürnberg-Moorenbrunn ein. Dort war er zuständig für die Evaluation neuer Softwarearchitekturen für Automatisierungslösungen. 2011 wechselte er im Rahmen eines Beratungsprojekts zur Restrukturierung einer komplexen Berechnungssoftware an den Standort Nürnberg-Vogelweiherstraße in den damaligen Geschäftszweig Large Drives. Heute ist er in der Nachfolgeorganisation Low-Voltage Motors der Innomotics GmbH in der Entwicklungsabteilung für Niederspannungselektromotoren als Teamleiter verantwortlich für alle Tools zur Berechnung und zum Management aller technischen Merkmale des variantenreichen Produktspektrums.
The Pop in My Job:
Was mich an meinem Job so begeistert, sind die ständig neuen Herausforderungen und Fragestellungen, die zu Lösungen führen, die die Betroffenen immer wieder in Staunen versetzen. Mit hochmotivierten Teams in einer geistig flexiblen Umgebung einer Entwicklungsabteilung hauchen wir neuen Ideen schnell Leben ein und generieren Mehrwert für den Kunden durch verbesserte Produkte einerseits und optimierte Abläufe andererseits, so dass wiederum mehr Zeit für den Kunden bleibt.