STREAM B | SOLUTION STUDY
Montag, 23. Juni
11:35 - 12:00
Live in Berlin
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Durch einen Fokus auf Recycling, geringere Energieverbräuche und verminderten Einsatz umweltschädlicher Rohstoffe kann die Nachhaltigkeit nur bis zu einem gewissen Grad gesteigert werden und erfordert meist die Kompensierung damit einhergehender Kosten. Ein Umdenken und eine radikale Transformation der Wertschöpfung hin zur Zirkularität bieten demgegenüber relevante ökonomische Potenziale. Der Hebel dafür ist die aktive Verlängerung von Kreisläufen und die Wertsteigerung durch das Upgraden von Produkten während der Nutzungsphase. Dies schafft die Möglichkeit der kontinuierlichen Monetarisierung von Upgrade-Potenzialen, während eine ressourcenausschöpfende Wertsteigerung über die Lebenszyklen eine ganzheitliche ökologische Nachhaltigkeit ermöglicht. Die Schlüssel zu diesem Paradigmenwechsel liegen in der Produktmodularisierung und Technologieplanung. Zur Realisierung kreislauffähiger Produkte müssen diese verstärkt integriert und synchronisiert werden. Um heute und morgen ökologisch und ökonomisch nachhaltige Leistungen anzubieten, ist ein Verständnis der Märkte und KundInnen der Circular Economy notwendig. Außerdem erfordern die regelmäßigen Upgrades ein frühzeitiges Antizipieren relevanter Technologiesprünge. Unter Berücksichtigung dieser beiden Blickrichtungen müssen Re-X-Module in der Produktgestaltung als Kern zirkulärer Produkte begriffen werden und die Technologiebetrachtung muss erweitert werden.
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