Die produzierende Industrie befindet sich aktuell in einem Wandel im Zuge dessen Nachhaltigkeitsziele an Bedeutung gewinnen und sich die Wahrnehmung des Kundennutzens ändert. Durch den zeitgleich stattfindenden Wandel vom Verkauf physischer Produkte zum leistungsbezogenen Nutzenversprechen mittels Subskriptionsmodellen lässt sich auch eine Veränderung der Wahrnehmung der Variantenvielfalt erkennen. Durch die intelligente Vernetzung im Subskriptionsmodell lässt sich nutzungsbasiert eine bedarfsgerechte Ressourcenbeanspruchung ermöglichen, sodass die Digitalisierung als Nachhaltigkeitstreiber genutzt werden kann. Die Zielrichtung des Komplexitätsmanagements in Zeiten des digitalen Wandels besteht somit in der Maximierung des Kunden-Netto-Nutzens. In diesem Vortrag werden dazu die Befähiger zur Steigerung des Kundennutzens anhand der Entwicklungs-, Produktions- und Nutzungsphase des Internet of Production vorgestellt.

• Welche Auswirkungen hat der Wandel zum Verkauf leistungsbezogener Nutzenversprechen auf die Variantenvielfalt?
• Wie lässt sich der Kundennutzen durch die digitale Durchgängigkeit steigern?
• Wie lassen sich Nutzungsdaten gezielt für die Implementierung und Monetarisierung von Produktverbesserungen während des Lebenszyklus verwenden?