Die Variantenvielfalt im Großhandel wächst – getrieben durch technologische Entwicklungen und differenzierte Kundenbedürfnisse. Gleichzeitig erschwert der zunehmende Know-how-Verlust am Markt die Orientierung: Wo früher Handwerksbetriebe ihren Standard kannten, begegnen uns heute breitere, oft unscharf formulierte Anforderungen. Hinzu kommt eine wachsende Komplexität in der Datenlage: Lieferantendaten sind oft unvollständig, nicht standardisiert oder werden aus Wettbewerbsgründen gar nicht erst geteilt. Der Vortrag beleuchtet, wie der Großhandel mit diesen Herausforderungen umgehen kann, welche strategischen Hebel für eine bessere Vertriebssteuerung existieren und wie ein Ausblick auf eine zukunftsfähige Zusammenarbeit zwischen Hersteller, Lieferant und Händler aussehen kann. In diesem Vortrag lernen Sie:
- Warum Variantenvielfalt nicht automatisch Kundenzufriedenheit bedeutet – und wie man strategisch filtert.
- Welche Hürden schlechte oder fehlende Produktdaten für den Vertrieb schaffen – und wie man sie überwindet.
- Wie technologische Entwicklungen das Markt-Know-how verschieben – und was das für Sortimentsstrategien bedeutet.
- Welche neuen Formen der Zusammenarbeit mit Herstellern und Lieferanten notwendig werden – und wie man sie umsetzt.
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