Der vorliegende Vortrag adressiert die Herausforderungen des Modellbasierten Systemengineerings (MBSE) in international agierenden Unternehmen, die mit einer Fülle von Modellen konfrontiert sind, was zu einem Verlust an Übersicht und Kontrolle führt. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Integration von Variantenmanagement in MBSE-Modelle als Lösungsansatz. Die Problemstellung umfasst die steigende Komplexität von Modellen in globalen Entwicklungsprojekten, was zu ineffizienten Prozessen und Qualitätsverlusten führen kann. Als Antwort darauf wird die Integration von Variantenmanagement vorgestellt, um eine zentralisierte Verwaltung und Kontrolle der verschiedenen Modelle zu ermöglichen. Die Vorteile dieser Integration sind vielfältig: Durch die Schaffung einheitlicher 150% Modelle wird Inkonsistenz minimiert, was zu einer Erhöhten der MBSE Modellqualität führt. Zudem ermöglicht das Einbauen von Variantenmanagement schnelle Änderungen in einem 150%Modell, aus dem automatisch Modellvarianten ausgeleitet werden können. Dies führt zu beschleunigten Entwicklungsprozessen und einer effizienten Anpassung an internationale Anforderungen. Die Automatisierung von Änderungen in den Varianten trägt nicht nur zur Zeitersparnis bei, sondern minimiert auch das Risiko von Fehlern, was zu einer insgesamt höheren Qualität der entwickelten Systeme beiträgt. Insgesamt verdeutlicht dieser Vortrag, wie die Integration von Variantenmanagement in MBSE-Modelle eine effektive Lösung für die Herausforderungen internationaler Unternehmen darstellt. Die erzielten Vorteile reichen von einheitlichen Modellen über beschleunigte Entwicklungsprozesse bis hin zu einer gesteigerten Qualität in der Systementwicklung.

• Wie funktioniert Variantenmanagement in MBSE Modellen?
• Was ist dabei zu beachten? – Stichworte Propagation und MBSE Varianten Meta-Model
• Vorteile und die Antwort auf: Lohnt sich der Aufwand?